Der Draghi-Bericht: Die Kraft für Reformen
In einem ausschließlich in der Revue erscheinenden Vorwort zu seinem Bericht erläutert Mario Draghi seine Empfehlungen zur Steigerung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit.
In einem ausschließlich in der Revue erscheinenden Vorwort zu seinem Bericht erläutert Mario Draghi seine Empfehlungen zur Steigerung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit.
Seit der Anwendung des Artikels 49 Paragraph 3, um die Rentenreform zu verabschieden, ist Frankreich in eine politische, soziale und demokratische Krise gestürzt. Diese historische Mobilisierung weckt in ganz Europa Fragen. Während die Spirale der Auseinandersetzung nicht rückgängig zu machen scheint, ruft der Generalsekretär des Gewerkschaftsverbandes CFDT zu einer Ruhepause, um die allgemeine Explosion zu vermeiden.
Wie sieht Deutschland seit dem Einmarsch in die Ukraine seinen Platz in der Welt und seine Rolle in Europa? Wir haben diese Fragen an Tobias Lindner, Staatsminister im Auswärtigen Amt (Die Grünen) gestellt: Im Namen Berlins plädiert er für den Übergang von einer „vernetzten Sicherheit“ zu einer „integrierten“ Sicherheitsbegriff – der die Vielfalt der Abhängigkeiten und Herausforderungen berücksichtigt.
Um französische Initiativen in Europa zu lancieren, musste Emmanuel Macron sich auf Deutschland stützen – und dafür seine Strategie anpassen. Deutschland unter Druck zu setzen, indem man zunächst die Unterstützung der anderen Mitgliedstaaten einholt, konnte Paris wichtige diplomatische Erfolge sichern, da Berlin sich in der Ära Scholz mittragen lässt. Es ist jedoch nicht sicher, ob dies ausreichen wird, jetzt, da der Präsident innenpolitisch beginnen muss, selbst als „Kanzler“ zu agieren.
Wenige Wochen vor dem NATO-Gipfel in Madrid und anlässlich des Erscheinens von El Grand Continent, der spanischsprachigen Ausgabe unserer Revue, legt der spanische Außenminister José Manuel Albares ein neues strategische Konzept für das Bündnis vor.
Das Politische wieder in die Union einführen. Eine Konföderation jenseits der Siebenundzwanzig schaffen. Das Vetorecht überwinden.
Ein Grundsatzpapier für die neue Ära von Enrico Letta, Präsident des Institut Jacques Delors
Krieg ist niemals ohne Kosten. Für Europa stellt die Invasion der Ukraine eine wirtschaftlichen Schock ersten Grades dar. In diesem Grundsatzpapier skizzieren Olivier Blanchard und Jean Pisani-Ferry eine makroökonomische Antwort.
Welche Wahl haben die Bewohnerinnen und Bewohner der verschiedenen Orte des französsichen Staatsgebiet getroffen ? Mit fünfzig Karten und Kartogrammen veranschaulichen Jacques Lévy und seine Forschungsgruppe die verschiedenen Gesichter Frankreichs und helfen uns, den ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl zu verstehen.
Wie kann Europa – nach der Pandemie, nach dem Ukrainekrieg – in die zwanziger Jahre eintreten? Ein Grundsatzpapier von Charles Michel zur Orientierung im Interregnum.
In diesem Grundsatzpapier erklärt Josep Borrell, was der Krieg in der Ukraine für Europa verändert. Für den EU-Außenbeauftragten dient der strategische Kompass um durch das Interregnum zu navigieren.